Hofheim am Taunus:Dieselfahrverbot: RMV rechnet mit mehr Passagieren

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Bei einem Diesel-Fahrverbot in Frankfurt rechnet der Rhein-Main-Verkehrsverbund mit zusätzlicher Nachfrage. Wieviele jedoch vom Auto auf die Schiene umsteigen wollten, könne derzeit nicht kalkuliert werden, sagte Sprecherin Vanessa Rehermann am Donnerstag. Noch seien die genauen Auswirkungen der Urteils unklar. Das Wiesbadener Verwaltungsgericht hatte am Mittwoch nach einer Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) entschieden, dass Frankfurt als erste Stadt in Hessen Diesel-Fahrverbote verhängen muss.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Bei einem Diesel-Fahrverbot in Frankfurt rechnet der Rhein-Main-Verkehrsverbund mit zusätzlicher Nachfrage. Wieviele jedoch vom Auto auf die Schiene umsteigen wollten, könne derzeit nicht kalkuliert werden, sagte Sprecherin Vanessa Rehermann am Donnerstag. Noch seien die genauen Auswirkungen der Urteils unklar. Das Wiesbadener Verwaltungsgericht hatte am Mittwoch nach einer Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) entschieden, dass Frankfurt als erste Stadt in Hessen Diesel-Fahrverbote verhängen muss.

Der RMV werde - unabhängig vom Fahrverbot - sein Angebot zum Fahrplanwechsel im kommenden Dezember nach Frankfurt ausweiten, sagte Rehermann. Allerdings arbeite der Verkehrsverbund gerade in Stoßzeiten schon „am Anschlag“. „Die Schienen sind voll.“ Der RMV zählt in der Region werktäglich 2,5 Millionen Fahrgäste - mit steigender Tendenz. Von der Politik angekündigte neue Investitionen in den S-Bahnbau sollen die Situation in den kommenden Jahren entspannen.

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