Hamburg:Zahl der Unfälle mit Kindern und Radfahrern gestiegen

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Hamburg (dpa/lno) - Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Kindern und Radfahrern in Hamburg ist im ersten Quartal des Jahres gestiegen. Das geht aus den am Montag veröffentlichten vorläufigen Verkehrsunfallzahlen der Polizei hervor. Insgesamt sei aber ein Rückgang der Zahl aller registrierten Verkehrsunfälle um 409 auf 15 394 (minus 2,6 %) zu verzeichnen. Wie im Vorjahreszeitraum starben im ersten Quartal 2019 insgesamt acht Menschen bei Unfällen.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Kindern und Radfahrern in Hamburg ist im ersten Quartal des Jahres gestiegen. Das geht aus den am Montag veröffentlichten vorläufigen Verkehrsunfallzahlen der Polizei hervor. Insgesamt sei aber ein Rückgang der Zahl aller registrierten Verkehrsunfälle um 409 auf 15 394 (minus 2,6 %) zu verzeichnen. Wie im Vorjahreszeitraum starben im ersten Quartal 2019 insgesamt acht Menschen bei Unfällen.

Die Unfälle mit Kindern stiegen den Angaben zufolge deutlich von 74 im ersten Quartal des Vorjahres auf 100 in diesem Jahr. Das entspricht einer Zunahme von 35,1 Prozent. Dazu zählen auch Unfälle, bei denen etwa Kinder im Auto oder in einem Bus saßen, aber nicht verletzt wurden, wie eine Sprecherin erläuterte. Die Zahl der verunglückten Kinder stieg demnach nur leicht von 118 auf 120.

Deutlich gestiegen sind auch Unfälle von Radfahrern. Im ersten Quartal 2019 gab es laut Polizei 552 Unfälle - 120 mehr als im Vorjahreszeitraum (plus 27,8 Prozent). Ein Radfahrer kam im ersten Quartal ums Leben. Er war im März von einem Lastwagen im Stadtteil Stellingen überrollt worden. An dieser Kreuzung sind laut Polizei nun Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit geplant.

Auch bei den Motorradunfällen gab es einen deutlichen Anstieg um 31,7 Prozent von 60 auf 79. Auffällig dabei der prozentuale Anstieg der Schwerverletzten um 66,7 Prozent von 6 auf 10. Wie im Vorjahreszeitraum kam auch im ersten Quartal bei den Unfällen mit „motorisierten Zweirädern“ ein Mensch ums Leben.

Positiv war der Rückgang von alkoholbedingten Verkehrsunfällen um 15,5 Prozent auf 164. Auch die Zahl der Verunglückten fiel um 20,5 Prozent auf 70. Dafür kletterten die Unfälle unter Drogeneinfluss um 54,1 Prozent auf 57.

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