Hamburg:Planfeststellungsbeschluss für A26-West wird ausgelegt

Hamburg (dpa/lno) - Der Planfeststellungsbeschluss für das letzte Teilstück der A26-West zwischen Niedersachsen und der A7 in Hamburg soll Ende Januar öffentlich ausgelegt werden. Anschließend werde es eine vierwöchige Frist für Klagen gegen den 8,6 Kilometer langen Abschnitt zwischen der Landesgrenze bei Neu Wulmstorf und Moorburg geben. Sollte der Beschluss vom 21. Dezember rechtlich Bestand haben, werden die eigentlichen Bauarbeiten Ende des Jahres beginnen, sagte ein Sprecher der Verkehrsbehörde am Mittwoch. Autofahrer aus Richtung Cuxhaven könnten dann zur Jahreswende 2023/24 freie Fahrt über die A26 bis zur A7 in Hamburg-Moorburg haben. Zurzeit läuft der Verkehr über die überlastete B73. Jedes zehnte Fahrzeug ist ein Lastwagen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Der Planfeststellungsbeschluss für das letzte Teilstück der A26-West zwischen Niedersachsen und der A7 in Hamburg soll Ende Januar öffentlich ausgelegt werden. Anschließend werde es eine vierwöchige Frist für Klagen gegen den 8,6 Kilometer langen Abschnitt zwischen der Landesgrenze bei Neu Wulmstorf und Moorburg geben. Sollte der Beschluss vom 21. Dezember rechtlich Bestand haben, werden die eigentlichen Bauarbeiten Ende des Jahres beginnen, sagte ein Sprecher der Verkehrsbehörde am Mittwoch. Autofahrer aus Richtung Cuxhaven könnten dann zur Jahreswende 2023/24 freie Fahrt über die A26 bis zur A7 in Hamburg-Moorburg haben. Zurzeit läuft der Verkehr über die überlastete B73. Jedes zehnte Fahrzeug ist ein Lastwagen.

Hamburg habe in den vergangenen Monaten beim Bund erreicht, dass weitere Naturschutzmaßnahmen realisiert werden könnten, teilte die Behörde mit. Der Verlauf der Autobahn werde den sogenannten Moorgürtel und ein Vogelschutzgebiet so wenig wie möglich beeinträchtigen. Auch mit den Obstbauern sei ein Ausgleich gefunden worden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: