Hamburg:Kontrollgruppe „Autoposer“ stellt laute Luxusautos sicher

Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Binnenalster hat am Sonntag mehrere Autofahrer mit überlauten Fahrzeugen angelockt. Die Kontrollgruppe "Autoposer" stoppte zunächst einen 43-Jährigen mit einem Luxus-Geländewagen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Eingebaute Soundgeneratoren hätten die Abgasanlage auf 121 Dezibel gebracht. Erlaubt für das Modell waren 77. Ein Plus von 10 Dezibel bedeutet eine Verdoppelung des Lärms. Der Wagen wurde sichergestellt. Kurze Zeit später bemerkten die Beamten ein Coupé amerikanischer Bauart. Das 612 starke Fahrzeug habe im Stand einen Lärm von 120 Dezibel gemacht, obwohl nur 92 zulässig waren. Der 49 Jahre alte Fahrer musste sich ebenfalls von seinem Auto trennen.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Binnenalster hat am Sonntag mehrere Autofahrer mit überlauten Fahrzeugen angelockt. Die Kontrollgruppe „Autoposer“ stoppte zunächst einen 43-Jährigen mit einem Luxus-Geländewagen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Eingebaute Soundgeneratoren hätten die Abgasanlage auf 121 Dezibel gebracht. Erlaubt für das Modell waren 77. Ein Plus von 10 Dezibel bedeutet eine Verdoppelung des Lärms. Der Wagen wurde sichergestellt. Kurze Zeit später bemerkten die Beamten ein Coupé amerikanischer Bauart. Das 612 starke Fahrzeug habe im Stand einen Lärm von 120 Dezibel gemacht, obwohl nur 92 zulässig waren. Der 49 Jahre alte Fahrer musste sich ebenfalls von seinem Auto trennen.

Noch während die Polizisten mit der Kontrolle beschäftigt waren, näherte sich ein roter Ferrari mit lautem Motorengeräusch. Als der 28-Jährige am Steuer die Beamten erblickte, habe er die Abgasanlage schnell auf leise gestellt - ein vergebliches Manöver. Die Polizisten hielten den Sportwagen an und entdeckten die Apparatur zur Lärmsteuerung. Der Fahrer habe einer freiwilligen Messung des Abgasgeräusches nicht zugestimmt, hieß es. Darum ließen die Beamten den 567 PS starken Wagen zur Untersuchung von einem Gutachter abtransportieren.

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