Hamburg:Fahrerlose Shuttlebusse: Weiteres Projekt in Hamburg

Hamburg (dpa/lno) - Elektro-Kleinbusse ohne Fahrer: In Hamburg nimmt ein weiteres Projekt des sogenannten autonomen Fahrens Gestalt an. Das Bundesumweltministerium hat rund 3,7 Millionen Euro Fördermittel für einen solchen emissionsfreien Shuttlebus bewilligt. Er soll von der zweiten Hälfte 2018 an in der Hafencity getestet werden, wie Sprecher der Verkehrsbehörde und der Hamburger Hochbahn am Mittwoch berichteten. Neben den Fahrgästen werde aber auch ein Fahrer an Bord sein, um in Gefahrensituationen eingreifen zu können, hieß es. Wie viele Fahrgäste der Bus mitnehmen kann, ist noch offen. Das Projekt befinde sich in der Startphase.

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Hamburg (dpa/lno) - Elektro-Kleinbusse ohne Fahrer: In Hamburg nimmt ein weiteres Projekt des sogenannten autonomen Fahrens Gestalt an. Das Bundesumweltministerium hat rund 3,7 Millionen Euro Fördermittel für einen solchen emissionsfreien Shuttlebus bewilligt. Er soll von der zweiten Hälfte 2018 an in der Hafencity getestet werden, wie Sprecher der Verkehrsbehörde und der Hamburger Hochbahn am Mittwoch berichteten. Neben den Fahrgästen werde aber auch ein Fahrer an Bord sein, um in Gefahrensituationen eingreifen zu können, hieß es. Wie viele Fahrgäste der Bus mitnehmen kann, ist noch offen. Das Projekt befinde sich in der Startphase.

Im Oktober hatte die Deutsche Bahn in der Hansestadt einen autonom fahrenden kleinen Elektrobus (Shuttle) mit sechs Sitz- und Stehplätzen vorgestellt, den sie mittlerweile im Thermalbad Bad Birnbach testet und auch in der Hansestadt zum Einsatz bringen will. Die Hansestadt richtet 2021 einen Weltkongress für Mobilität (ITS) aus und will schon im Vorwege neuartige Pendlerangebote präsentieren.

In dem nun geförderten Projekt „Heat“ (Hamburg Electric Autonomous Transportation) ist ein Konsortium vereint, das neben Stadt und Verkehrsbehörden, die Hochbahn sowie Industrieunternehmen und Wissenschaftler umfasst. Die Hochbahn, die in Hamburg U-Bahnen und Busse betreibt, hat die Projektleitung inne und gibt selbst 1,5 Millionen Euro hinzu. Die Projektdauer ist auf vier Jahre angelegt.

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