Hamburg:Dressel: Gespräche zu Fernbahnhof Altona schaffen Vertrauen

Hamburg (dpa/lno) - Im Streit um die Verlegung des Fernbahnhofs Hamburg-Altona haben sich Vertreter von Senat und Deutscher Bahn am Montag erneut mit den Gegnern des Projekts getroffen. Die sogenannten Faktencheck-Gespräche seien in konstruktiver Atmosphäre fortgesetzt worden, erklärte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). "Ob eine Verständigung erzielt werden kann und wie diese aussehen könnte, werden die nächsten Wochen zeigen." Die Gespräche lohnten sich, Transparenz schaffe Vertrauen. Das nächste Treffen ist für Mittwoch geplant.

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Hamburg (dpa/lno) - Im Streit um die Verlegung des Fernbahnhofs Hamburg-Altona haben sich Vertreter von Senat und Deutscher Bahn am Montag erneut mit den Gegnern des Projekts getroffen. Die sogenannten Faktencheck-Gespräche seien in konstruktiver Atmosphäre fortgesetzt worden, erklärte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). „Ob eine Verständigung erzielt werden kann und wie diese aussehen könnte, werden die nächsten Wochen zeigen.“ Die Gespräche lohnten sich, Transparenz schaffe Vertrauen. Das nächste Treffen ist für Mittwoch geplant.

Das Hanseatische Oberverwaltungsgericht hatte im August 2018 die geplante Verlegung des Fernbahnhofs an den S-Bahnhof Diebsteich gestoppt. Die Richter gaben einem Eilantrag des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) statt, der mit der ungeklärten Zukunft der Autoverladestation begründet wurde. Einen Gerichtstermin im Hauptsacheverfahren gibt es noch nicht, wie ein Gerichtssprecher am Montag sagte. Das Projekt hat ein Volumen von rund 360 Millionen Euro.

Der Kopfbahnhof in Altona soll weichen, um Platz für 1900 Wohnungen zu machen, und zwei Kilometer weiter nördlich an der S-Bahnstation Diebsteich als Durchgangsbahnhof neu gebaut werden. Der S-Bahnhof Altona soll bestehen bleiben.

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