Hamburg:A26 Stade-Hamburg kann etwas weiter gebaut werden

Hannover/Hamburg (dpa/lno) - Die von Stade (Niedersachsen) kommende Autobahn A26 kann bis Hamburg weitergebaut werden. Der Planfeststellungsbeschluss für den 800 Meter langen Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Neu Wulmstorf und der Stadtgrenze Hamburg sei am 6. November unanfechtbar geworden, teilte das niedersächsische Verkehrsministerium am Dienstag mit.

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Hannover/Hamburg (dpa/lno) - Die von Stade (Niedersachsen) kommende Autobahn A26 kann bis Hamburg weitergebaut werden. Der Planfeststellungsbeschluss für den 800 Meter langen Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Neu Wulmstorf und der Stadtgrenze Hamburg sei am 6. November unanfechtbar geworden, teilte das niedersächsische Verkehrsministerium am Dienstag mit.

Klagen gegen den Beschluss seien keine eingegangen. Die geplante Autobahn soll weitere 7,9 Kilometer über Hamburger Gebiet bis zur A7 gehen. Hamburg will die Autobahn dann als sogenannte Hafenpassage über knapp zehn Kilometer von Moorburg bis zur A1 bei Stillhorn weiterführen.

„Es wird Zeit, dass die durchgehende Unterelbe-Autobahn bis zur A7 endlich Wirklichkeit wird“, erklärte Niedersachsens Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU). Der Hamburger Planfeststellungsbeschluss für den restlichen Abschnitt sei überfällig. Er erwarte, dass er noch in diesem Jahr komme. Das Alte Land müsse vom Schwerverkehr entlastet werden. Althusmann geht davon aus, dass der Verkehr ab der Jahreswende 2023/24 über die A26 bis zur A7 rollen kann.

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