Frankfurt am Main:Handy-Parken in immer mehr Städten

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Auch in der größten hessischen Stadt können Autofahrer demnächst großflächig Parkgebühren mit dem Smartphone bezahlen. Das Handy-Parken werde voraussichtlich noch im ersten Halbjahr in allen gebührenpflichtigen Zonen Frankfurts eingeführt, sagte ein Sprecher des Verkehrsdezernats. Autofahrer könnten sich bei einem regionalen Portal anmelden, zwischen mehreren Anbietern wählen und die Parkgebühr online entrichten. Das Dezernat bereite zudem die Erhöhung der Parkgebühren vor. Die Preise sollen gleich bleiben, der Abrechnungszeitraum aber von 20 auf 15 Minuten verkürzt werden.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Auch in der größten hessischen Stadt können Autofahrer demnächst großflächig Parkgebühren mit dem Smartphone bezahlen. Das Handy-Parken werde voraussichtlich noch im ersten Halbjahr in allen gebührenpflichtigen Zonen Frankfurts eingeführt, sagte ein Sprecher des Verkehrsdezernats. Autofahrer könnten sich bei einem regionalen Portal anmelden, zwischen mehreren Anbietern wählen und die Parkgebühr online entrichten. Das Dezernat bereite zudem die Erhöhung der Parkgebühren vor. Die Preise sollen gleich bleiben, der Abrechnungszeitraum aber von 20 auf 15 Minuten verkürzt werden.

Mit Hofheim, Offenbach und Darmstadt prüften derzeit drei weitere Städte im Rhein-Main-Gebiet, den Service über die Plattform IVM anzubieten, sagte eine Sprecherin. Gesellschafter der „Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain“ GmbH (IVM) sind unter anderen das Land Hessen sowie mehrere kreisfreie Städte, darunter Frankfurt.

Insgesamt fünf Kommunen im und rund um das Rhein-Main-Gebiet bieten das Handy-Parken derzeit über IVM an, neben Mainz und Bingen in Rheinland-Pfalz sind das die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden, Bad Homburg und Hanau, wie IVM-Geschäftsführerin Heike Mühlhans sagte. Autofahrer könnten über das „Regionalportal für Mobilfunkparken“ den Anbieter, bei dem sie fürs Handyparken registriert seien, in mehreren Städten des Rhein-Main-Gebiets nutzen und müssten sich nicht für verschiedene Apps registrieren.

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