Frankfurt am Main:ADAC-Umfrage „Mobil in der Stadt“: Frankfurt im Mittelfeld

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Frankfurter und Pendler von außerhalb sind alles in allem zufrieden mit den Verkehrsbedingungen in der Stadt. Das belegt das Ergebnis einer im Sommer 2017 repräsentativ angelegten Online-Studie des ADAC unter dem Titel "Mobil in der Stadt". Dabei haben Einwohner, Pendler und Besucher die Mobilität in den 15 größten deutschen Städten bewertet. Frankfurt liegt in zentralen Punkten im Mittelfeld der Umfrage, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Frankfurter und Pendler von außerhalb sind alles in allem zufrieden mit den Verkehrsbedingungen in der Stadt. Das belegt das Ergebnis einer im Sommer 2017 repräsentativ angelegten Online-Studie des ADAC unter dem Titel „Mobil in der Stadt“. Dabei haben Einwohner, Pendler und Besucher die Mobilität in den 15 größten deutschen Städten bewertet. Frankfurt liegt in zentralen Punkten im Mittelfeld der Umfrage, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte.

Dennoch gab es auch etliche Kritikpunkte. So bemängelten laut ADAC die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel zu hohe Preise. Radfahrer in Frankfurt äußerten sich zwar überwiegend zufrieden mit der Situation in der Stadt. Allerdings werden wiederum die Radfahrer von Fußgängern und Autofahrern kritisiert. Konkrete Gründe für die Beschwerden seien in der Studie allerdings nicht abgefragt worden, teilte der Autoclub mit. Die größte Unzufriedenheit herrscht laut ADAC bei Autofahrern. Aus ihrer Sicht sind geringe Parkplatzangebot und hohe Parkgebühren in Frankfurt belastend.

Das liegt auch an der Verkehrsdichte in der Stadt. „Rund 330 000 Pendler fahren jeden Tag nach Frankfurt, die allermeisten davon mit dem Pkw“, erlärt Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen. Unter dem Strich bleibt für die Stadt Frankfurt einiges zu tun, will sie alle Verkehrsteilnehmer zufrieden stellen. „Aufgrund der Bedeutung Frankfurts als Arbeitsplatzstandort und der vielen auswärtigen Pendler sind die Ergebnisse nicht unbedingt mit den Top-Plätzen zu vergleichen“, teilte Herda mit.

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