Flensburg:Jeder Neunte zu schnell vor Kindergärten und Schulen

Husum/Dörpum (dpa/lno) - Bei Geschwindigkeitskontrollen vor nordfriesischen Schulen und Kindergärten ist jedes neunte Auto zu schnell gefahren. Die Beamten hatten sich für ihre Messungen an vier Tagen im November in Tempo-30-Zonen postiert. Insgesamt zählten sie 7927 Fahrzeuge, teilte die Polizeidirektion Flensburg am Dienstag mit. Davon fuhren 836 mit zu hohem Tempo. 63 Autofahrer waren sogar über 21 km/h zu schnell und müssen nun mit einem Bußgeld sowie einem Punkt in Flensburg rechnen. Neun Fahrern wurde außerdem ein Fahrverbot auferlegt. Trauriger Spitzenreiter war ein Nordfriese, der mit 74 km/h durch die 30er-Zone vor dem Kindergarten in Dörpum vorbeiraste.

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Husum/Dörpum (dpa/lno) - Bei Geschwindigkeitskontrollen vor nordfriesischen Schulen und Kindergärten ist jedes neunte Auto zu schnell gefahren. Die Beamten hatten sich für ihre Messungen an vier Tagen im November in Tempo-30-Zonen postiert. Insgesamt zählten sie 7927 Fahrzeuge, teilte die Polizeidirektion Flensburg am Dienstag mit. Davon fuhren 836 mit zu hohem Tempo. 63 Autofahrer waren sogar über 21 km/h zu schnell und müssen nun mit einem Bußgeld sowie einem Punkt in Flensburg rechnen. Neun Fahrern wurde außerdem ein Fahrverbot auferlegt. Trauriger Spitzenreiter war ein Nordfriese, der mit 74 km/h durch die 30er-Zone vor dem Kindergarten in Dörpum vorbeiraste.

In Dörpum waren besonders viele Raser unterwegs. 19,1 Prozent der Autofahrer wurden dort geblitzt. Am zweitschnellsten waren die Autofahrer in der Kreisstadt Husum mit 12,8 Prozent Rasern. Normal sei eine Blitzer-Quote zwischen fünf und zehn Prozent, sagte Polizeisprecherin Sandra Otte.

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