Düsseldorf:Regierung will mehr Carsharing in NRW anschieben

Düsseldorf (dpa/lnw) -Die Landesregierung will den Ausbau von Carsharing-Angeboten in Nordrhein-Westfalen anschieben. Städte und Gemeinden sollen für diese Fahrzeuge künftig auch Parkplätze auf innerstädtischen Straßen ausweisen dürfen - statt nur an Bundesstraßen wie bisher. Mit Parkmöglichkeiten auch an kommunalen Straßen oder Landesstraßen komme man den Nutzer-Bedürfnissen entgegen, das Angebot könne ausgeweitet werden, teilte das Verkehrsministerium am Dienstag mit. Das Kabinett beschloss zuvor in Düsseldorf eine entsprechende Änderung des Straßen- und Wegegesetzes, über die der Landtag ab Mitte Dezember beraten soll.

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Düsseldorf (dpa/lnw) -Die Landesregierung will den Ausbau von Carsharing-Angeboten in Nordrhein-Westfalen anschieben. Städte und Gemeinden sollen für diese Fahrzeuge künftig auch Parkplätze auf innerstädtischen Straßen ausweisen dürfen - statt nur an Bundesstraßen wie bisher. Mit Parkmöglichkeiten auch an kommunalen Straßen oder Landesstraßen komme man den Nutzer-Bedürfnissen entgegen, das Angebot könne ausgeweitet werden, teilte das Verkehrsministerium am Dienstag mit. Das Kabinett beschloss zuvor in Düsseldorf eine entsprechende Änderung des Straßen- und Wegegesetzes, über die der Landtag ab Mitte Dezember beraten soll.

Konkret könnten Kommunen nach den Plänen der Regierung demnächst für solche Carsharing-Stellflächen eine Sondernutzungserlaubnis erteilen. Carsharing sei ein wichtiger Baustein für eine „vernetzte Mobilität“, betonte Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU). Das Parkplatz-Suchen werde abnehmen, das schone die Umwelt. Statt mit einem eigenen Wagen zu fahren, teilen sich beim Carsharing zahlreiche Nutzer ein Fahrzeug.

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