Berlin:Ferienbeginn: Schlangen an Airports und gut gefüllte Bahnen

Berlin (dpa/bb) - Der Sommerferienbeginn in Berlin und Brandenburg hat an den Berliner Flughäfen auch am Wochenende für lange Schlangen gesorgt. Der Verkehr lief trotz der hohen Auslastung jedoch störungsfrei, wie Flughafensprecher Hannes Höneman sagte. "Wir sind insgesamt zufrieden. Alle Fluggäste sind weggekommen", resümierte er. Große Airlines wie Easyjet, Ryanair und die Lufthansa Gruppe seien gut vorbereitet gewesen.

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Berlin (dpa/bb) - Der Sommerferienbeginn in Berlin und Brandenburg hat an den Berliner Flughäfen auch am Wochenende für lange Schlangen gesorgt. Der Verkehr lief trotz der hohen Auslastung jedoch störungsfrei, wie Flughafensprecher Hannes Höneman sagte. „Wir sind insgesamt zufrieden. Alle Fluggäste sind weggekommen“, resümierte er. Große Airlines wie Easyjet, Ryanair und die Lufthansa Gruppe seien gut vorbereitet gewesen.

Rund 430 000 Passagiere sind zwischen Donnerstag und Sonntag an den Flughäfen Tegel und Schönefeld gestartet. Der stärkste Tag sei der Freitag mit 110 000 Fluggästen gewesen.

Auch bei der Deutschen Bahn machten sich die Schulferien bemerkbar - in Berlin und Brandenburg die Sommerpause, in Baden-Württemberg und Bayern das Ende der Pfingstferien. „Die Ferien haben sich deutlich ausgewirkt“, sagte ein Bahnsprecher. Besonders frequentiert gewesen seien die Strecken von Berlin und Hamburg nach München. Kurzfristig ließ sich auf den Hauptstrecken selten noch ein Platz reservieren, viele Züge waren komplett ausgebucht. Der Sprecher empfahl Reisenden, sich im Internet über die Auslastung der Züge zu informieren.

Der reisestarke Tag war laut Bahn der Sonntag. Es seien zusätzliche Züge eingesetzt worden. „Alles, was rollen kann, rollt“, sagte der Sprecher. Nach Medienberichten fielen in Berlin und Brandenburg am Wochenende jedoch auch zahlreiche Regionalzüge und Interregio-Verbindungen aus. Ursache seien kurzfristig auftretende Personalengpässe, insbesondere von Freitag bis Sonntag, sagte Elke Krokowski, Sprecherin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), der „Berliner Zeitung“. Wegen der neuen Tarifverträge gestalte sich die Disposition zunehmend schwieriger. Es werde mehr Personal benötigt.

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