Verkehr - Berlin:Berliner Polizei führt Kartenzahlung bei Verwarngeldern ein

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Polizei will im gesamten Stadtgebiet das Bezahlen von Verwarngeldern per Karte ermöglichen. Bis zum Jahresende sollen Terminalgeräte für alle Polizeiabschnitte beschafft werden, sagte der Leiter der Bußgeldstelle, Christian Haegele, der "Berliner Morgenpost" (Sonntagsausgabe). Damit sei direkt vor Ort eine Zahlung per Sofortkasse möglich.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Polizei will im gesamten Stadtgebiet das Bezahlen von Verwarngeldern per Karte ermöglichen. Bis zum Jahresende sollen Terminalgeräte für alle Polizeiabschnitte beschafft werden, sagte der Leiter der Bußgeldstelle, Christian Haegele, der "Berliner Morgenpost" (Sonntagsausgabe). Damit sei direkt vor Ort eine Zahlung per Sofortkasse möglich.

Bei einer Kontrolle am Freitag in Alt-Treptow konnten Autofahrer, die gegen Verkehrsregeln verstoßen haben, "Knöllchen" erstmalig per EC-Karte bezahlen, wie ein Sprecher mitteilte. An der Puschkinallee wurden knapp 150 Fahrzeuge überprüft und 56 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Vier Autofahrer mussten Blutproben abgeben, wegen Verdachts auf Drogen. Ein 45-Jähriger Motorradfahrer wurde gestoppt, weil er mit Tempo 97 statt der erlaubten 50 Stundenkilometer unterwegs war.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: