Bad Arolsen:Bahnreisende auch in Hessen gestrandet

Kassel (dpa/lhe) - Auch in Hessen sind Bahnreisende wegen Streckensperrungen nach Sturm "Herwart" im Norden und Osten Deutschlands gestrandet. Am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe sammelten sich am Sonntagnachmittag zahlreiche Menschen, wie ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion Kassel mitteilte. "Es ist schon sehr voll", sagte der Sprecher. Er schätzte die Zahl der Reisenden auf rund 1000. Die Lage sei ruhig, die Polizei zeige Präsenz. Es gebe aber keinen Grund für Einsätze.

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Kassel (dpa/lhe) - Auch in Hessen sind Bahnreisende wegen Streckensperrungen nach Sturm „Herwart“ im Norden und Osten Deutschlands gestrandet. Am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe sammelten sich am Sonntagnachmittag zahlreiche Menschen, wie ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion Kassel mitteilte. „Es ist schon sehr voll“, sagte der Sprecher. Er schätzte die Zahl der Reisenden auf rund 1000. Die Lage sei ruhig, die Polizei zeige Präsenz. Es gebe aber keinen Grund für Einsätze.

Der Sturm hatte in der Nacht zum Sonntag zahlreiche Bäume entwurzelt und vielerorts den Bahnverkehr lahmgelegt. Nach Informationen der Bundespolizei hatte die Deutsche Bahn zwei Züge bereitgestellt, in denen sich die gestrandeten Fahrgäste aufhalten konnten. Wie ein Sprecher der Bundespolizei in Frankfurt mitteilte, waren auch im Bahnhof dort mehr Fahrgäste. Die Situation sei aber nicht mit der in Kassel-Wilhelmshöhe vergleichbar. Am Bahnhof in Fulda sei es hingegen recht ruhig.

Vor allem in Nord- und Ostdeutschland hatte „Herwart“ zahlreiche Bäume entwurzelt. Aus Sicherheitsgründen hatte die Bahn den Verkehr daher in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Teilen Schleswig-Holsteins bereits seit Sonntagmorgen in weiten Teilen eingestellt. Bis zum Montag bleiben die Verbindungen Hamburg-Berlin, Berlin-Frankfurt/Main, Berlin-Leipzig, Berlin-Dresden, Bremen-Hannover, Dortmund-Hamburg und Hannover-Dortmund gesperrt.

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