Verbraucher - Wiesbaden:Inflation bei 1,8 Prozent: Mieten und Energie teurer

Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Preisauftrieb in Hessen hat sich im August etwas abgeschwächt. Binnen Jahresfrist stiegen die Verbraucherpreise um 1,8 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Im Juli und Juni hatte die Rate jeweils noch bei 1,9 Prozent gelegen. Tiefer in die Tasche greifen als im August 2016 mussten Verbraucher vor allem für Mieten, Energie und Nahrungsmittel.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Preisauftrieb in Hessen hat sich im August etwas abgeschwächt. Binnen Jahresfrist stiegen die Verbraucherpreise um 1,8 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Im Juli und Juni hatte die Rate jeweils noch bei 1,9 Prozent gelegen. Tiefer in die Tasche greifen als im August 2016 mussten Verbraucher vor allem für Mieten, Energie und Nahrungsmittel.

Energie verteuerte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,2 Prozent. Die Preise für Heizöl (plus 7,2 Prozent) und Sprit (plus 3,2 Prozent) zogen deutlich an. Strom und die Umlage für den Betrieb einer Zentralheizung wurden ebenfalls teurer. Für Gas mussten die Verbraucher 2,0 Prozent weniger zahlen als im Vorjahresmonat.

Die Preise für Nahrungsmittel stiegen um 2,8 Prozent. Teurer als ein Jahr zuvor waren vor allem Speisefette und -öle, allein für Butter mussten Verbraucher 56,6 Prozent mehr zahlen. Molkereiprodukte und Eier verteuerten sich um 10,7 Prozent. Gemüse wurde hingegen 5,3 Prozent günstiger. Die Wohnungsmieten, deren Anteil am Warenkorb privater Haushalte gut ein Fünftel beträgt, lagen um 2,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.

Im Vergleich zum Juli blieben die Verbraucherpreise in Hessen insgesamt im August unverändert.

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