Potsdam (dpa/bb) - Gestiegene Kosten für Energie und Nahrungsmittel haben die Verbraucherpreise in Brandenburg erhöht. Insgesamt stiegen die Preise im September um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mit.
Mit einem Plus von 3,8 Prozent verbuchten die Nahrungsmittelpreise einen deutlichen Zuwachs. Der größte Preistreiber im September waren Speisefette und -öle, die gegenüber dem Vormonat um gut 34 Prozent zulegten. Butter war in Brandenburg im Vergleich zum August knapp 11 Prozent teurer; im Vergleich zum Vorjahreswert verzeichnen die Statistiker sogar ein Plus von gut 68 Prozent. Billiger als im Vorjahr waren Gemüse mit einem Minus von fast 6 Prozent. Und auch die Preise für Pauschalreisen gingen zurück, im Vergleich zum August um 11,6 Prozent.