Kamenz (dpa/sn) - Für die Menschen in Sachsen ist das Leben im Januar günstiger geworden. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise nach ersten Berechnungen im Durchschnitt um 1,4 Prozent. 2017 hatten sich die Preise im Schnitt um fast zwei Prozent verteuert. Ein Grund für den weniger starken Anstieg im Januar waren den Angaben nach Preissenkungen bei Bekleidung und Schuhen (-0,8 Prozent) und Nachrichtenübermittlung (-0,6 Prozent). Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken (2,7 Prozent) hätten dadurch ausgeglichen werden können.
Im Vergleich zum Vormonat sind die Verbraucherpreise nach Angaben der Behörde voraussichtlich um 0,8 Prozent gesunken. Rabatte im Bekleidungsgeschäft sowie die saisonal niedrigeren Preise im Tourismus begünstigten diese Entwicklung. Saisontypisch teurer waren indes frisches Gemüse, Schnittblumen, Zimmerpflanzen und Heizöl.