Verbraucher - Frankfurt am Main:Verbraucherzentrale sieht Beratungsbedarf bei Flüchtlingen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Verbraucherzentrale Hessen sieht nach wie vor großen Beratungsbedarf bei Flüchtlingen im Land. Ihnen Verbraucherkompetenz zu vermitteln, sei auch in diesem Jahr wichtig, sagte Vorstand Andrea Jahnen am Mittwoch in Frankfurt. Ein im Oktober 2016 gestartetes Projekt mit Vorträgen und Einzelberatungen habe bis Jahresende etwa 280 Flüchtlinge erreicht. Probleme gebe es vor allem bei undurchsichtigen Vertragsabschlüssen, beispielsweise für Smartphones, und bei Bankgeschäften.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Verbraucherzentrale Hessen sieht nach wie vor großen Beratungsbedarf bei Flüchtlingen im Land. Ihnen Verbraucherkompetenz zu vermitteln, sei auch in diesem Jahr wichtig, sagte Vorstand Andrea Jahnen am Mittwoch in Frankfurt. Ein im Oktober 2016 gestartetes Projekt mit Vorträgen und Einzelberatungen habe bis Jahresende etwa 280 Flüchtlinge erreicht. Probleme gebe es vor allem bei undurchsichtigen Vertragsabschlüssen, beispielsweise für Smartphones, und bei Bankgeschäften.

Besonders nachgefragt seien darüber hinaus Beratungsangebote zu den Themen Internetbetrug und Nahrungsergänzungsmittel. Letztere seien oft überdosiert. Im Internet könnten durch "Fakeshops" - Website-Kopien von Versandhändlern - Verbraucher getäuscht werden. Betroffene überweisen demnach Geld per Vorkasse und bekommen dann keine Ware geliefert.

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