Dresden:VSW: Schwächeres Wachstum bei auffrischendem Gegenwind

Dresden (dpa/sn) - Nach einem erfolgreichen 2018 mehren sich in Sachsens Wirtschaft die Anzeichen für eine Eintrübung der Konjunktur in diesem Jahr. Mit dem Brexit und den schwebenden Handelsstreitigkeiten drohe den meisten Exporteuren eine Verstetigung der negativen Tendenz, wie die Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft (VSW) am Sonntag zur aktuellen Konjunkturumfrage mitteilte. Die Branchen erwarteten mehrheitlich einen Rückgang der Ausfuhren, sie gingen im Schnitt nur von einer stabilen Umsatzentwicklung aus.

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Dresden (dpa/sn) - Nach einem erfolgreichen 2018 mehren sich in Sachsens Wirtschaft die Anzeichen für eine Eintrübung der Konjunktur in diesem Jahr. Mit dem Brexit und den schwebenden Handelsstreitigkeiten drohe den meisten Exporteuren eine Verstetigung der negativen Tendenz, wie die Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft (VSW) am Sonntag zur aktuellen Konjunkturumfrage mitteilte. Die Branchen erwarteten mehrheitlich einen Rückgang der Ausfuhren, sie gingen im Schnitt nur von einer stabilen Umsatzentwicklung aus.

Laut VSW lagen die sächsischen Exporte in den ersten zehn Monaten 2018 leicht unter Vorjahresniveau. Dabei waren vor allem die drei wichtigsten Exportmärkte betroffen: einer Steigerung der Ausfuhren nach China und in Teile Europas stand ein Exportrückgang in die USA und Großbritannien gegenüber. Abgesehen davon haben sich die Unternehmen laut VSW solide entwickelt, dafür sprächen eine positive Beschäftigungsentwicklung und Lohnsteigerungen, „stärker als im Bundesdurchschnitt und unabhängig von der Tarifbindung“.

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