Dresden:Sachsen vereinfacht Förderung von Weiterbildungschecks

Dresden (dpa/sn) - Das sächsische Wirtschaftsministerium vereinfacht die Förderung seiner Weiterbildungschecks. Statt wie bisher aufwendig Rechnungen vorzulegen, können Firmen künftig eine Pauschale bekommen und müssen nur noch die Teilnahme an der Weiterbildung nachweisen. Nur bei Fortbildungskosten von mehr als 2600 Euro sind noch drei vergleichbare Angebote einzureichen. "Mit diesen Vereinfachungen entlasten wir Fachkräfte und Unternehmen. Außerdem wollen wir so einem großen Personenkreis Weiterbildungen ermöglichen", erklärte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Sonntag in Dresden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dresden (dpa/sn) - Das sächsische Wirtschaftsministerium vereinfacht die Förderung seiner Weiterbildungschecks. Statt wie bisher aufwendig Rechnungen vorzulegen, können Firmen künftig eine Pauschale bekommen und müssen nur noch die Teilnahme an der Weiterbildung nachweisen. Nur bei Fortbildungskosten von mehr als 2600 Euro sind noch drei vergleichbare Angebote einzureichen. „Mit diesen Vereinfachungen entlasten wir Fachkräfte und Unternehmen. Außerdem wollen wir so einem großen Personenkreis Weiterbildungen ermöglichen“, erklärte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Sonntag in Dresden.

Der „Weiterbildungsscheck - individuell“ ist für Beschäftigte, Auszubildende, Berufsfachschüler (ab dem vollendeten 18. Lebensjahr), Wiedereinsteiger und Berufsrückkehrer gedacht. Dabei werden bis zu 80 Prozent der Weiterbildungskosten durch einen Zuschuss gefördert. Der „Weiterbildungsscheck - betrieblich“ richtet sich an Firmen mit weniger als 250 Mitarbeitern. Hier werden der Regel 50 Prozent der Weiterbildungskosten übernommen. Seit Beginn der Förderperiode 2014 wurden laut Ministerium bereits knapp 13 000 Weiterbildungsschecks mit einem Volumen von insgesamt 33,9 Mio. Euro bewilligt. Insgesamt stehen für das Programm knapp 70 Millionen Euro zur Verfügung.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: