Forschung:Innovationsatlas: Region Braunschweig auf Spitzenplatz

Licht brennt in den Räumen eines Bürokogebäudes. (Foto: Andreas Arnold/dpa/Symbolbild)

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Braunschweig (dpa/lni) - Die Städte Braunschweig und Wolfsburg fühlen sich durch das gute Abschneiden ihrer Region in einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in ihrer Wirtschaftspolitik bestätigt. „Die hohe Dichte an innovativer Wirtschaft in enger Verzahnung mit international renommierten Wissenschaftseinrichtungen macht uns zum Hotspot der Zukunftsforschung“, sagte Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD).

Der Wirtschaftsraum Braunschweig, Wolfsburg, Gifhorn und Helmstedt erzielte in dem kürzlich erschienen bundesweiten Ranking zur Innovationskraft einen Spitzenplatz. In der Gesamtbewertung des Ist-Zustands nimmt er im Innovationsatlas des IW den zweiten Platz ein. In der Kategorie dynamische Entwicklung steht die Region demnach auf Platz eins. Das zeige „eindrucksvoll, welche herausragenden Anstrengungen wir hier über kommunale Grenzen hinweg gemeinsam für den Erfolg der kommenden Jahre unternehmen“, sagte Wolfsburgs Oberbürgermeister Dennis Weilmann (CDU).

Untersucht wurden für die Studie des IW unter anderem die Zahl der Patentanmeldungen, die von technologieorientierten Firmengründungen und die von hochqualifizierten MINT-Arbeitskräften im Jahr 2019. Bei der Bewertung der Kategorie Ausgaben der Wirtschaft für Forschung und Entwicklung erreicht der Wirtschaftsraum Braunschweig ebenfalls Platz 1 - während die Region um Emden in dieser Kategorie auf dem letzten Platz landet. Auch im Gesamtranking der Studie unter 85 Wirtschaftsregionen belegt die Region Emden einen der hinteren Plätze.

© dpa-infocom, dpa:230607-99-973600/2

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