Thyssenkrupp:Ein Faible für Technik

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Martina Merz: „Ich lasse es gerne auch mal krachen, und ich kann auch rustikal werden.“ (Foto: dpa)

Martina Merz soll den Aufsichtsrat von Thyssenkrupp leiten. Die Ingenieurin weiß, was es heißt, in vermeintlichen Männerdomänen Karriere zu machen.

Von Benedikt Müller

Erstmals in der langen Geschichte von Thyssenkrupp rückt eine Frau ganz nach oben, an die Spitze des Aufsichtsrats: Bei der Hauptversammlung im Februar sollen die Aktionäre Martina Merz als neue Kontrolleurin bestätigen. Gleich danach soll die 55-Jährige den Vorsitz übernehmen. Das hat der Industriekonzern nun bekannt gegeben. Merz ist die zweite Frau in der hiesigen Wirtschaftsgeschichte, die den Aufsichtsrat eines Dax-Konzerns leiten soll. Sie weiß, was es heißt, in vermeintlichen Männerdomänen Karriere zu machen.

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