U-Boote:Warum Thyssenkrupp seine Kriegsschiffe loswerden will

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Thyssenkrupp baut in Kiel U-Boote, hier ein Exemplar, das mit Brennstoffzellen angetrieben wird und für Israel bestimmt ist. (Foto: imago stock&people)

Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz braucht dringend Geld und sucht Käufer für das U-Boot-Geschäft und die Stahlsparte - ausgerechnet für die Bereiche, die gerade wichtig sind.

Von Caspar Busse und Thomas Fromm

Wenige Monate nachdem Martina Merz, die studierte Maschinenbauerin aus Baden-Württemberg, sehr überraschend den Chefjob bei Thyssenkrupp übernommen hatte, räumte sie in aller Offenheit ein: "Thyssenkrupp hat lange Zeit stärker ausgesehen, als die Substanz war." Und sie fügte dann im SZ-Interview schnell an: "Das muss sich wieder ändern." Sie werde den Konzern grundlegend umbauen. Das ist jetzt fast drei Jahre her, viel ist noch nicht passiert, aber der Konzern verändert sich. Die Frage ist nur: Verändert er sich auch zum Guten?

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