Stuttgart:Bis 2020 sollen Haushalte mit Mobilfunk versorgt sein

Stuttgart (dpa/lsw) - Bis zum Jahr 2020 sollen in Baden-Württemberg mindestens 97 Prozent aller Haushalte mit mobilen Breitbanddiensten versorgt sein. Mit dem Erwerb der Frequenznutzungsrechte für das 700 MHz-Band hätten sich die Mobilfunknetzbetreiber dazu verpflichtet, berichtete das Wirtschaftsministerium auf eine CDU-Landtagsanfrage. Ende 2016 seien mit UMTS-Mobilfunk 89 Prozent der Haushalte im Südwesten erreicht worden, mit LTE-Mobilfunk 93,3 Prozent der Haushalte. Dennoch gebe es auch in Zukunft vereinzelt Funklöcher, da aus wirtschaftlichen und topografischen Gründen (Hügeligkeit, Berge, Bewaldung) nicht überall Sendestation gebaut werden könnten.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Bis zum Jahr 2020 sollen in Baden-Württemberg mindestens 97 Prozent aller Haushalte mit mobilen Breitbanddiensten versorgt sein. Mit dem Erwerb der Frequenznutzungsrechte für das 700 MHz-Band hätten sich die Mobilfunknetzbetreiber dazu verpflichtet, berichtete das Wirtschaftsministerium auf eine CDU-Landtagsanfrage. Ende 2016 seien mit UMTS-Mobilfunk 89 Prozent der Haushalte im Südwesten erreicht worden, mit LTE-Mobilfunk 93,3 Prozent der Haushalte. Dennoch gebe es auch in Zukunft vereinzelt Funklöcher, da aus wirtschaftlichen und topografischen Gründen (Hügeligkeit, Berge, Bewaldung) nicht überall Sendestation gebaut werden könnten.

Um Lücken im Mobilfunknetz zu schließen, unterstütze die Landesregierung die Mobilfunkanbieter aktiv bei der Suche nach geeigneten Standorten und stelle Landesliegenschaften als Mobilfunkstandorte zur Verfügung. Darüber hinaus werde den Mobilfunknetzbetreibern grundsätzlich auch die Mitnutzung bestehender BOS-Funkmasten angeboten, um zeitnah und effizient die Mobilfunkversorgung zu verbessern, erklärte das Ministerium.

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