Telekommunikation - Mainz:Mobilfunkausbau: Zusammenarbeit von Unternehmen und Land

Mainz (dpa/lrs) - Beim Ausbau des Mobilfunks in Rheinland-Pfalz wollen sich das Land und die Netzbetreiber künftig enger abstimmen. Das vereinbarten beide Seiten am Donnerstag bei einem Runden Tisch in Mainz. Selbstverständlich werde die Ausbauverpflichtung von den Betreibern erfüllt, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Diese sehe vor, dass bis Januar 2020 deutschlandweit 98 Prozent aller Haushalte mit dem Mobilfunkstandard 4G (LTE) versorgt sein müssen, in den Bundesländern jeweils mindestens 97 Prozent. Derzeit trifft das in Rheinland-Pfalz der Staatskanzlei zufolge aber erst auf etwa 95 der Haushalte zwischen Westerwald und Pfalz zu.

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Mainz (dpa/lrs) - Beim Ausbau des Mobilfunks in Rheinland-Pfalz wollen sich das Land und die Netzbetreiber künftig enger abstimmen. Das vereinbarten beide Seiten am Donnerstag bei einem Runden Tisch in Mainz. Selbstverständlich werde die Ausbauverpflichtung von den Betreibern erfüllt, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Diese sehe vor, dass bis Januar 2020 deutschlandweit 98 Prozent aller Haushalte mit dem Mobilfunkstandard 4G (LTE) versorgt sein müssen, in den Bundesländern jeweils mindestens 97 Prozent. Derzeit trifft das in Rheinland-Pfalz der Staatskanzlei zufolge aber erst auf etwa 95 der Haushalte zwischen Westerwald und Pfalz zu.

Konkret wurde bei dem Runden Tisch unter anderem vereinbart, dass die Unternehmen dem Land ihre Ausbauplanungen offenlegen, weiße Flecken auf der Mobilfunkkarte benennen und melden, wo es Probleme etwa bei Genehmigungen für Mobilfunkmasten oder andere Schwierigkeiten gibt. Das Land möchte Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) zufolge mithelfen, solche Hindernisse vor Ort aus dem Weg zu räumen.

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