Stahl:EU verhängt bis 2021 Strafzölle auf chinesischen Baustahl

Chinesischer Arbeiter auf Stahlprodukten im Nordwesten der Volksrepublik. (Foto: Mark)

Brüssel (dpa) - Zur Abwehr von Billigimporten aus China hat die EU neue Strafzölle verhängt. Auf chinesischen Baustahl mit hoher Ermüdungsbeständigkeit werden ab sofort Antidumping-Aufschläge in Höhe von mindestens 18,4 Prozent fällig, wie die EU-Kommission mitteilte.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Brüssel (dpa) - Zur Abwehr von Billigimporten aus China hat die EU neue Strafzölle verhängt. Auf chinesischen Baustahl mit hoher Ermüdungsbeständigkeit werden ab sofort Antidumping-Aufschläge in Höhe von mindestens 18,4 Prozent fällig, wie die EU-Kommission mitteilte.

Sie laufen automatisch erst im Juli 2021 aus. Mit den Strafzöllen will die EU heimische Hersteller vor unlauterer Konkurrenz schützen. Baustahl mit hoher Ermüdungsbeständigkeit wird auch in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten hergestellt. Er wird vor allem zur Stabilisierung von Beton eingesetzt. Vorläufige Strafzölle auf diese Art von Baustahl waren bereits Ende Januar eingeführt worden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: