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Die Flash-Sicherheitslücken nehmen kein Ende: Nach einem Notfall-Update in der vergangenen Woche hat Adobe am Montag die nächste dringende Aktualisierung angekündigt. Mozilla will nicht darauf warten und hat nun alle Flash-Versionen auf die Blockliste seines Browsers Firefox gesetzt.
Das Programm wird nun entweder automatisch blockiert oder der Nutzer wird vor der Verwendung um Erlaubnis gefragt, je nachdem welche Voreinstellung er gewählt hat. Zudem wird der Hinweis "Dieses Plugin hat Sicherheitsschwächen" angezeigt - anstatt von Flash-Animationen.
Sicherheitsexperten raten von Flash ab
Die Informationen über Flash-Schwachstelle waren in Umlauf gelangt, nachdem Hacker interne Daten der italienischen Firma Hacking Team ins Netz gestellt hatten. Diese hatte die Lücke entdeckt und nachgewiesen, dass sich damit Rechner aus der Ferne kontrollieren lassen.
Sicherheitsprobleme in Flash gibt es immer wieder. Einige Sicherheitsexperten empfehlen daher, komplett auf Flash zu verzichten. Nur noch wenige Webseiten setzen ausschließlich auf Flash, häufig reicht ein HTML5-fähiger Browser für die Darstellung von Videos und anderen Inhalten.
Das Ende von Flash naht
Auf iPhones und iPads funktioniert Flash noch auf Wunsch von Steve Jobs gar nicht. Auch Youtube arbeitet mittlerweile mit dem moderneren Standard HTML5; Microsofts neuer Browser Edge wird überhaupt keine Unterstützung mehr für Flash mitbringen.
Und auch Facebook-Sicherheitschefs Alex Stamos hat sich jetzt dafür ausgesprochen, einen Todeszeitpunkt für die umstrittene Technologie festzulegen.
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