Der SPD-Politiker will in Peking über Geld und Handel reden. Wichtig ist ihm vor allem der Zugang zu dortigen Märkten, zum Beispiel für Banken und Versicherungen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) pflegt Kurztrips nach China so mit Terminen vollzupacken, dass sie das Hotel kaum nutzt, weil sie immer irgendwo mit jemanden spricht. Ihr Vizekanzler, Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), will da offensichtlich nicht nachstehen - und in Peking mehrere Minister, Vize-Premiers und Studenten zu treffen. Nur dreißig Stunden auf chinesischem Boden hat er dafür eingeplant, inklusive einer Nacht. Die paar Stunden müssen reichen, um über Schulden, Banken, Versicherungen, Handelspolitik und die künftige Zusammenarbeit zu reden. Das klingt ambitioniert, ...