Hamburg:SPD und Grüne wollen Hafenfirmen absichern

Hamburg (dpa/lno) - Die rot-grüne Koalition in Hamburg will die Ansiedlung von Firmen im Hafen auch durch Erbbaurechtsverträge absichern. Bei der Flächenvergabe solle weiter das "Landlord-Prinzip" gelten, wonach die Hafenflächen im Besitz der Stadt bleiben und lediglich vermietet werden, kündigten die hafenpolitischen Sprecher beider Fraktionen am Dienstag an. Hierbei sollten künftig aber auch Erbbaurechtsverträge durch die Stadt beziehungsweise die Hafenbehörde HPA abgeschlossen werden können.

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Hamburg (dpa/lno) - Die rot-grüne Koalition in Hamburg will die Ansiedlung von Firmen im Hafen auch durch Erbbaurechtsverträge absichern. Bei der Flächenvergabe solle weiter das „Landlord-Prinzip“ gelten, wonach die Hafenflächen im Besitz der Stadt bleiben und lediglich vermietet werden, kündigten die hafenpolitischen Sprecher beider Fraktionen am Dienstag an. Hierbei sollten künftig aber auch Erbbaurechtsverträge durch die Stadt beziehungsweise die Hafenbehörde HPA abgeschlossen werden können.

Nach Erbbaurecht können Flächen wesentlich länger vermietet werden, in Hamburg sind es für Gewerbegrundstücke 60 Jahre. Das gibt Unternehmen mehr Investitionssicherheit. Im Hafen soll die Fläche Steinwerder Süd erschlossen werden. SPD und Grüne wollen ihren Antrag zum Hafenentwicklungsgesetz in die nächste Bürgerschaftssitzung einbringen. Damit würden wichtige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Hafens geschaffen, hieß es.

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