Hamburg:Segelschulschiff „Libertad“ wieder in Hamburg

Hamburg (dpa/lno) - Das argentinische Segelschulschiff "Libertad" nimmt Kurs auf seinen Ankerplatz im Hamburger Hafen. Nach fast zwanzig Jahren wird der Windjammer am 5. Juli kurz vor dem G20-Gipfel wieder in Hamburg anlegen. Der Dreimaster wird fünf Tage vor Anker liegen. "Seit der frühen Anerkennung der argentinischen Unabhängigkeit durch die Freie und Hansestadt Hamburg im Jahr 1834 hatte Argentinien ununterbrochen konsularische Vertreter in der Hafenstadt. Auf beiden Seiten des Atlantiks brach nun eine Zeit des Wohlstands an, der Städten wie Buenos Aires und Hamburg Profil verliehen hat", wird der Generalkonsul der Republik Argentinien in Hamburg, Fernando Brun, in einer Mitteilung am Dienstag zitiert.

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Hamburg (dpa/lno) - Das argentinische Segelschulschiff „Libertad“ nimmt Kurs auf seinen Ankerplatz im Hamburger Hafen. Nach fast zwanzig Jahren wird der Windjammer am 5. Juli kurz vor dem G20-Gipfel wieder in Hamburg anlegen. Der Dreimaster wird fünf Tage vor Anker liegen. „Seit der frühen Anerkennung der argentinischen Unabhängigkeit durch die Freie und Hansestadt Hamburg im Jahr 1834 hatte Argentinien ununterbrochen konsularische Vertreter in der Hafenstadt. Auf beiden Seiten des Atlantiks brach nun eine Zeit des Wohlstands an, der Städten wie Buenos Aires und Hamburg Profil verliehen hat“, wird der Generalkonsul der Republik Argentinien in Hamburg, Fernando Brun, in einer Mitteilung am Dienstag zitiert.

1998 war der Hafen bereits Ankerplatz der „Libertad“. Um die erneute Fahrt nach Hamburg sicherzustellen, bedurfte es einer besonderen Rettungsaktion. Auf Einladung von Regierungsvertretern Ghanas steuerte das Schiff im Oktober 2012 den ghanaischen Hafen von Tema an. Dort wurde die „Libertad“ durch ein Embargo an der Weiterfahrt gehindert, welches vor dem lokalen Gericht von Gläubigern erwirkt wurde. Der Vorfall entwickelte sich zu einem juristischen Streitfall. Das Embargo wurde vor den Internationalen Seegerichtshof in Hamburg gebracht, der die sofortige Freilassung des Schiffes verlangte, da es sich bei dieser um ein Kriegsschiff handelt.

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