Rostock:Schiffbau-Verband: Peene-Werft nicht alleine lassen

Rostock (dpa/mv) - Die Wolgaster Peene-Weft darf nach Ansicht des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) mit dem von der Bundesregierung verhängten Lieferstopp gegen Saudi-Arabien nicht alleine gelassen werden. "Die Werft hat alles gemacht, was ein Unternehmen machen kann, um den Auftrag zum Bau der Patrouillenboote für Saudi-Arabien ordnungsgemäß zu erfüllen", sagte Verbands-Hauptgeschäftsführer Reinhard Lüken der Deutschen Presse-Agentur vor der 8. Zukunftskonferenz der maritimen Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag und Mittwoch in Rostock.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Rostock (dpa/mv) - Die Wolgaster Peene-Weft darf nach Ansicht des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) mit dem von der Bundesregierung verhängten Lieferstopp gegen Saudi-Arabien nicht alleine gelassen werden. „Die Werft hat alles gemacht, was ein Unternehmen machen kann, um den Auftrag zum Bau der Patrouillenboote für Saudi-Arabien ordnungsgemäß zu erfüllen“, sagte Verbands-Hauptgeschäftsführer Reinhard Lüken der Deutschen Presse-Agentur vor der 8. Zukunftskonferenz der maritimen Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag und Mittwoch in Rostock.

Es sei klar, dass die Industrie stets das Primat der Politik respektieren werde und es sei auch nicht die Aufgabe des Unternehmens oder des Verbands, deren Entscheidungen zu bewerten. „Es kann aber nicht ihre Aufgabe sein, die politischen Unwägbarkeiten auf die eigene Schulter zu nehmen.“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: