Rendsburg:Nobiskrug will neue Superyacht 2019 ausliefern

Kiel/Rendsburg (dpa/lno) - Eine neue Superyacht wird auf der für Luxusschiffe spezialisierten Nobiskrug Werft in Rendsburg (Schleswig-Holstein) fertiggestellt. Bis zur Auslieferung 2019 werde das 80 Meter lange Motorschiff in einer vollklimatisierten Werfthalle ausgerüstet, teilte das Unternehmen mit. Es veröffentlichte erstmals zwei Fotos der Yacht bei der Verholung von Kiel nach Rendsburg. Die Kiellegung fand im März 2017 statt. Seitdem erfolgten am Kieler Werftstandort alle Bauabschnitte bis zur Dockmontage des Rumpfs.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kiel/Rendsburg (dpa/lno) - Eine neue Superyacht wird auf der für Luxusschiffe spezialisierten Nobiskrug Werft in Rendsburg (Schleswig-Holstein) fertiggestellt. Bis zur Auslieferung 2019 werde das 80 Meter lange Motorschiff in einer vollklimatisierten Werfthalle ausgerüstet, teilte das Unternehmen mit. Es veröffentlichte erstmals zwei Fotos der Yacht bei der Verholung von Kiel nach Rendsburg. Die Kiellegung fand im März 2017 statt. Seitdem erfolgten am Kieler Werftstandort alle Bauabschnitte bis zur Dockmontage des Rumpfs.

Die Internetausgabe der Zeitschrift „Boat“ berichtete am Dienstag, das kanadische Schiffsdesignerteam Gregory C. Marshall habe die Yacht entworfen. Eine Sprecherin von Nobiskrug äußerte sich dazu nicht, auch nicht über den Auftraggeber und die Kosten. „Der gleichermaßen durch technische Details als auch Designbesonderheiten im Exterieur und Interieur faszinierende Yachtneubau wird spürbar neue Maßstäbe im Einsatz des Materials „Glas“ auf Superyachten setzen, hat Nobiskrug angekündigt. Die innovative Technik des Schiffe trage „zu einem besonders komfortablen Fahrgefühl“ auf den Weltmeeren bei.

Internationale Aufmerksamkeit erregte Nobiskrug mit dem Bau der weltgrößten Segelyacht in Kiel. Im Februar 2017 verließ die 143 Meter lange „Sailing Yacht A“ nach mehrjähriger Bauzeit die Kieler Förde. Auftraggeber war der russische Geschäftsmann Andrej Melnitschenko. Über den Baupreis für den Dreimaster mit vollautomatischen Segeln und 90 Meter hohen Masten gab es keine Angaben - es wurde über 400 Millionen Euro spekuliert. Entworfen hat die futuristische Yacht der Designer Philippe Starck. Er hat für Melnitschenko bereits die 119 Meter lange Motoryacht „A“ konzipiert. Sie wurde auch in Kiel gebaut.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: