Hamburg:Blohm+Voss nach Einschnitten auf dem Weg in gutes Fahrwasser

Hamburg (dpa/lno) - Knapp anderthalb Jahre nach der Übernahme von Blohm+Voss durch die Bremer Lürssen-Gruppe ist die Hamburger Traditionswerft auf neuem Kurs. "Wir sind deutlich besser aufgestellt als noch vor 16 Monaten", sagte Geschäftsführer Dieter Dehlke am Donnerstag in Hamburg. Der im Zukunftskonzept beschlossene Personalabbau sei noch im Gange. 200 Mitarbeiter hätten die Werft bereits verlassen, weitere 100 sollen bis Mitte des Jahres folgen, so dass am Ende eine Stammmannschaft von 700 Beschäftigten bleibe.

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Hamburg (dpa/lno) - Knapp anderthalb Jahre nach der Übernahme von Blohm+Voss durch die Bremer Lürssen-Gruppe ist die Hamburger Traditionswerft auf neuem Kurs. „Wir sind deutlich besser aufgestellt als noch vor 16 Monaten“, sagte Geschäftsführer Dieter Dehlke am Donnerstag in Hamburg. Der im Zukunftskonzept beschlossene Personalabbau sei noch im Gange. 200 Mitarbeiter hätten die Werft bereits verlassen, weitere 100 sollen bis Mitte des Jahres folgen, so dass am Ende eine Stammmannschaft von 700 Beschäftigten bleibe.

Die Werft konzentriere sich auf drei Bereiche: Den Neubau von Marineschiffen, die Reparatur von Kreuzfahrt- und Handelsschiffen sowie die Überholung von Mega-Jachten, sagte Dehlke. Dazu sei das Gelände von gut 4000 Tonnen Schrott geräumt und ein neues Werft-Layout geschaffen worden. 10 Millionen Euro seien investiert worden.

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