Moskau (dpa) - Nach der von Deutschland gestoppten Lieferung eines Gefechtsübungszentrums hat Russland mit Schadenersatzklage gedroht. Wegen Vertragsbruchs werde das russische Verteidigungsministerium vor Gericht ziehen, sagte ein Mitarbeiter. Die gestoppte Lieferung von Rheinmetall hätte etwa zehn Prozent des Zentrums ausgemacht. Die russische Rüstungsbranche sei in der Lage, die fehlenden Teile zu ersetzen. Vizeverteidigungsminister Juri Borissow sagte, die Absage werde den für September geplanten Start des Zentrums nicht verzögern.
Rüstungsindustrie:Russland droht wegen deutschem Rüstungsexport-Stopp mit Klage
Moskau (dpa) - Nach der von Deutschland gestoppten Lieferung eines Gefechtsübungszentrums hat Russland mit Schadenersatzklage gedroht. Wegen Vertragsbruchs werde das russische Verteidigungsministerium vor Gericht ziehen, sagte ein Mitarbeiter. Die gestoppte Lieferung von Rheinmetall hätte etwa zehn Prozent des Zentrums ausgemacht. Die russische Rüstungsbranche sei in der Lage, die fehlenden Teile zu ersetzen. Vizeverteidigungsminister Juri Borissow sagte, die Absage werde den für September geplanten Start des Zentrums nicht verzögern.
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