Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat angesichts der Krim-Krise ein Geschäft des Rüstungskonzerns Rheinmetall mit der russischen Armee vorerst gestoppt. „Die Bundesregierung hält in der gegenwärtigen Lage die Ausfuhr des Gefechtsübungszentrums nach Russland für nicht vertretbar“, teilte das Wirtschaftsministerium am Abend mit. Das Geschäft hat eine Größenordnung von etwa 120 Millionen Euro. Im russischen Mulino will Rheinmetall noch in diesem Jahr die hochmoderne Anlage fertigstellen.
Rüstungsindustrie:Krim-Krise: Regierung stoppt vorerst Rüstungsgeschäft mit Russland
Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat angesichts der Krim-Krise ein Geschäft des Rüstungskonzerns Rheinmetall mit der russischen Armee vorerst gestoppt. "Die Bundesregierung hält in der gegenwärtigen Lage die Ausfuhr des Gefechtsübungszentrums nach Russland für nicht vertretbar", teilte das Wirtschaftsministerium am Abend mit. Das Geschäft hat eine Größenordnung von etwa 120 Millionen Euro. Im russischen Mulino will Rheinmetall noch in diesem Jahr die hochmoderne Anlage fertigstellen.
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