Reden wir über Geld:"Anderen ins Wort zu fallen, ist bei Alphatieren Standard"

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Matthias Ballweg: "Anderen ins Wort zu fallen, ist bei allen Alphatieren Standard." (Foto: Stephan Rumpf)

Matthias Ballweg war Unternehmensberater und Top-Manager. Jetzt will er rentables und nachhaltiges Wirtschaften verbinden. Ein Gespräch über Machtgesten, Kreislaufwirtschaft, und warum er sein Geld nicht in Ski-Ressorts investieren würde.

Interview: Harald Freiberger und Thomas Öchsner

Flip-Flops, kurze Lederhose, weißes Hemd: Dafür, dass er jahrelang im Top-Management eines deutschen Konzerns tätig war, kommt Matthias Ballweg, 34, an einem normalen Arbeitstag sehr leger daher. Er verkörpert eine ungewöhnliche Kombination: Management und Naturschutz, beides auf hohem Niveau. Nach dem Studium war Ballweg von 2009 bis 2017 bei der Unternehmensberatung McKinsey, danach Strategieleiter beim Lkw-Bauer MAN, seit einem Jahr arbeitet er für Systemiq, einen Thinktank für Nachhaltigkeit. Ehrenamtlich war er immer im Deutschen Alpenverein engagiert, heute ist er Vorsitzender der Sektion München und Oberland, die allein 184 000 Mitglieder hat. Ein Gespräch darüber, was eine gute Führungskraft ausmacht, ob sich Rentabilität und Nachhaltigkeit ausschließen und wie sich die Alpen retten lassen.

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