Dresden:Spitzenforscher aus Ausland erhalten Humboldt-Professur

Dresden (dpa/sn) - Zwei Spitzenforscher, die aus dem Ausland an Universitäten in Sachsen gewechselt sind, erhalten in diesem Jahr eine Alexander-von-Humboldt-Professur. Die Wissenschaftler bekommen für fünf Jahre 3,5 bis 5 Millionen Euro, wie das Wissenschaftsministerium am Donnerstag in Dresden mitteilte. Nach Angaben der Humboldt-Stiftung ist es damit der höchstdotierte Forschungspreis Deutschlands.

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Dresden (dpa/sn) - Zwei Spitzenforscher, die aus dem Ausland an Universitäten in Sachsen gewechselt sind, erhalten in diesem Jahr eine Alexander-von-Humboldt-Professur. Die Wissenschaftler bekommen für fünf Jahre 3,5 bis 5 Millionen Euro, wie das Wissenschaftsministerium am Donnerstag in Dresden mitteilte. Nach Angaben der Humboldt-Stiftung ist es damit der höchstdotierte Forschungspreis Deutschlands.

Die Preisträger sind der Immunologe Michael Sieweke, der vom Centre National de la Recherche Scientifique (Frankreich) an die Uni Dresden wechselte. Der Philosoph James Conant kam von der University of Chicago an die Uni Leipzig. Insgesamt erhalten in diesem Jahr zehn Wissenschaftler die Professuren, die am 8. Mai in Berlin verliehen werden sollen.

Die Alexander-von-Humboldt-Professur soll es deutschen Hochschulen ermöglichen, bislang im Ausland tätigen, weltweit führenden Forschern international konkurrenzfähige Rahmenbedingungen zu bieten. So soll Spitzenforschung nach Deutschland geholt werden. Das Preisgeld ist zunächst für ihre ersten fünf Jahre Forschung in der Bundesrepublik bestimmt.

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