Kunststoff:Plastic Bank gibt dem Müll einen Preis

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Das Sozialunternehmen gibt Menschen im globalen Süden, die Kunststoff einsammeln, Geld oder Gutscheine. Die recycelte Ware verkauft die kanadische Firma auch an Konzerne in Deutschland.

Von Benedikt Müller-Arnold, Düsseldorf

Der Vergleich irritiert, aber deshalb mag ihn David Katz. "Es gibt eine Parallele zwischen Plastik und Diamanten", sagt der Unternehmer, "beide sind aus Kohlenstoff." Doch während der Diamant, jener gepresste Kohlenstoff, unfassbar wertvoll ist - Katz spricht englisch von "priceless" -, gelte Kunststoff aus Chemiefabriken allzu oft als "worthless": als wertloses Wegwerfprodukt. Genau das sei das Problem, sagt Katz.

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