Kurzzeitpflege:Wenn die Nichte ans Meer fahren will

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Wer Mutter oder Vater, Oma oder Opa pflegt, braucht Pausen. Dafür gibt es vielfältige Hilfsangebote.

Von Michaela Schwinn, München

Da ist der Ehemann, der sich den Oberarm gebrochen hat und die kommenden Wochen nicht für seine pflegebedürftige Frau sorgen kann. Da ist die Tochter, die am Vormittag arbeiten geht und in dieser Zeit eine Betreuung für die demenzkranke Mutter braucht. Und da ist die Nichte, die sich um die Tante kümmert, im Sommer aber für ein paar Tage ans Meer fahren will, um abzuschalten. Wer Angehörige pflegt, verbringt damit oft den ganzen Tag, manchmal auch die Nacht. Eine kurze Auszeit, eine Verschnaufpause versprechen Angebote wie Tagespflege, Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege. Aber wie unterscheiden sie sich, für wen sind sie geeignet, und wie viel Geld wird von den Pflegekassen erstattet? Ein Überblick.

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