Manchmal sind Nachrichten über Zahlen spannender als Nachrichten über Menschen. Vor wenigen Tagen gewann Imran Khan, der Ex-Premierminister von Pakistan, der erst im April aus dem Amt gedrängt wurde, eine Wahl im wichtigsten Bundesstaat Punjab. An diesem Mittwoch folgte die Nachricht, dass die pakistanische Rupie auf ein Rekordtief gegenüber dem Dollar gefallen sei. Die Währung ist in diesem Jahr bereits um mehr als 30 Prozent eingebrochen. Beide Nachrichten hängen nicht unmittelbar zusammen, haben aber trotzdem etwas miteinander zu tun.
Wirtschaftskrise:Pakistan kämpft gegen den Absturz
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Die pakistanische Rupie fällt auf ein Rekordtief, während in Islamabad um die Macht gerungen wird. Besonders die arme Bevölkerung leidet unter den steigenden Preisen.
Von David Pfeifer, Bangkok
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