Wohnungspolitik:Wer kann das bezahlen?

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Wohnungsbesichtigungen können zermürbend sein. Wer in München sucht, konkurriert mit vielen anderen Bewerbern. (Foto: imago images)

Mieten einfrieren, deckeln oder gleich die Wohnkonzerne enteignen: Vorschläge gegen die steigenden Mietpreise gibt es viele, fast alle sind schwer umzusetzen. Fest steht: Die immer höheren Kosten werden zum großen Wahlkampfthema.

Von Thomas Öchsner

Lange Schlangen bei Besichtigungsterminen, hohe Mieten, Rentner, die nach Jahrzehnten aus ihrem Viertel müssen, weil sie sich die Miete nicht mehr leisten können. In vielen Groß- und Universitätsstädten Deutschlands ist es selbst für Gutverdiener schwer geworden, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Frust hat sich unter vielen Wohnungssuchenden aufgebaut. "Es zermürbt Menschen natürlich, wenn sie immer mit 50 anderen bei Wohnungsbesichtigungen stehen", sagt Ricarda Pätzold vom Deutschen Institut für Urbanistik in Berlin.

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