Stuttgart:LfK wirbt für feste Jugendschutzsoftware auf Smartphones

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Landesanstalt für Kommunikation (LfK) macht sich für festinstallierte Jugendschutzsoftware auf mobilen Endgeräten stark. "Das Smartphone ist die Medienzentrale junger Menschen", sagte LfK-Präsident Wolfgang Kreißig am Donnerstag in Stuttgart. Ziel müsse ein hohes Maß an Jugendschutzmaßnahmen auf diesen Geräten sein. Kinder zwischen 6 Jahren und 12 Jahren müssten besonders geschützt werden. Die Behörde kann sich vorstellen, dass die entsprechenden Programme schon fest auf den Geräten vorinstalliert sind und dann bei Bedarf von den Eltern entsprechend aktiviert werden. So sei bereits auf vielen Computern gleichfalls eine Virenschutzsoftware aufgespielt.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Landesanstalt für Kommunikation (LfK) macht sich für festinstallierte Jugendschutzsoftware auf mobilen Endgeräten stark. „Das Smartphone ist die Medienzentrale junger Menschen“, sagte LfK-Präsident Wolfgang Kreißig am Donnerstag in Stuttgart. Ziel müsse ein hohes Maß an Jugendschutzmaßnahmen auf diesen Geräten sein. Kinder zwischen 6 Jahren und 12 Jahren müssten besonders geschützt werden. Die Behörde kann sich vorstellen, dass die entsprechenden Programme schon fest auf den Geräten vorinstalliert sind und dann bei Bedarf von den Eltern entsprechend aktiviert werden. So sei bereits auf vielen Computern gleichfalls eine Virenschutzsoftware aufgespielt.

Kreißig ist seit April Präsident der baden-württembergischen Landesmedienanstalt. Er sehe eine große Bereitschaft der Anbieter beim Thema Jugendschutzsoftware, sagte der Jurist. So habe Google in Nordamerika schon ein entsprechendes Angebot am Markt. Der 47-Jährige appellierte gleichfalls an die Eltern, sich mit den Inhalten zu befassen, die ihre Kinder sich im Internet und den sozialen Netzwerken anschauten. Der Südwesten verfügt nach seinen Worten im Bundesvergleich über eine vielfältige Radiolandschaft mit starken Unternehmen, die es zu erhalten gelte.

„Auch bei den neuen Technologien, Plattformen und Sprachassistenten wie Alexa, Google oder Siri bleibt es wichtige Herausforderung, Medienvielfalt in Zukunft zu erhalten und nicht allein Konzernen zu überlassen.“ Bei den Sprachassistenten sieht Kreißig die Chance, mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz jugendgefährdende Inhalte zu blockieren.

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