Medien:Streit zwischen Ankara und Berlin nimmt spürbar an Schärfe zu

Istanbul/Berlin (dpa) - In den diplomatischen Beziehungen zwischen Berlin und Ankara herrscht Eiszeit. In der Türkei nennt Präsident Erdogan den inhaftierten Journalisten Yücel einen "deutschen Agenten" und einen "Vertreter der PKK". Von deutscher Seite wurde dies als "abwegig" zurückgewiesen. In Deutschland dürfen türkische Minister nicht zu Wahlkampfzwecken auftreten, das ärgert Ankara. Der Deutsche Städtetag forderte die Bundesregierung jetzt auf, den Streit um die Wahlkampfauftritte nicht auf die Kommunen abzuwälzen.

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Istanbul/Berlin (dpa) - In den diplomatischen Beziehungen zwischen Berlin und Ankara herrscht Eiszeit. In der Türkei nennt Präsident Erdogan den inhaftierten Journalisten Yücel einen „deutschen Agenten“ und einen „Vertreter der PKK“. Von deutscher Seite wurde dies als „abwegig“ zurückgewiesen. In Deutschland dürfen türkische Minister nicht zu Wahlkampfzwecken auftreten, das ärgert Ankara. Der Deutsche Städtetag forderte die Bundesregierung jetzt auf, den Streit um die Wahlkampfauftritte nicht auf die Kommunen abzuwälzen.

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