Medien - Mainz:Dreyer: Demokratie braucht lokale und regionale Medien

Mainz (dpa/lrs) - Mit Blick auf globale digitale Nachrichtenangebote hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) eine Lanze für lokale und regionale Medien gebrochen. "Ihre Bedeutung für die Meinungsbildung und damit für die Demokratie ist auch und gerade in Zeiten der Digitalisierung so wichtig wie nie zuvor", sagte sie anlässlich einer Diskussion der Verwertungsgesellschaft der privaten Sendeunternehmen und Presseverleger (VG Media).

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Mainz (dpa/lrs) - Mit Blick auf globale digitale Nachrichtenangebote hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) eine Lanze für lokale und regionale Medien gebrochen. "Ihre Bedeutung für die Meinungsbildung und damit für die Demokratie ist auch und gerade in Zeiten der Digitalisierung so wichtig wie nie zuvor", sagte sie anlässlich einer Diskussion der Verwertungsgesellschaft der privaten Sendeunternehmen und Presseverleger (VG Media).

"Die digitalen Global Player haben aufgrund ihrer Marktmacht das Potenzial, Inhaltsangebote unterschiedlich zu behandeln, häufig losgelöst von nationalem und europäischem Recht", ergänzte Dreyer am Mittwoch. Die Bundesländer erarbeiteten daher einen Entwurf für ein Diskriminierungsverbot, flankiert von Transparenzvorgaben. Dreyer ist Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder und des ZDF-Verwaltungsrates.

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