Ludwigshafen am Rhein:Landesmedienzentrale weist Kritik an Direktorenwahl zurück

Ludwigshafen (dpa/lrs) - Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz wendet sich gegen Kritik an der Wahl ihres neuen Direktors Marc Jan Eumann. Die Kommission zur Kandidatenfindung habe unabhängig Vorschläge für die Wahl erarbeitet und darüber beraten, erklärte ein Sprecher am Mittwoch in Ludwigshafen. Der Vertrag mit Eumann werde derzeit erstellt. Er muss innerhalb von sechs Wochen nach der Wahl geschlossen werden.

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Ludwigshafen (dpa/lrs) - Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz wendet sich gegen Kritik an der Wahl ihres neuen Direktors Marc Jan Eumann. Die Kommission zur Kandidatenfindung habe unabhängig Vorschläge für die Wahl erarbeitet und darüber beraten, erklärte ein Sprecher am Mittwoch in Ludwigshafen. Der Vertrag mit Eumann werde derzeit erstellt. Er muss innerhalb von sechs Wochen nach der Wahl geschlossen werden.

Die Opposition aus CDU und AfD kritisiert mangelnde Transparenz bei der Wahl. Die CDU verlangt, vorerst keinen Vertrag mit dem nordrhein-westfälischen Ex-Medienstaatssekretär zu schließen. Die AfD will eine öffentliche Ausschreibung. Der Landtag wollte an diesem Mittwoch über die Wahl beraten.

Die Landesregierung hatte rechtliche Zweifel an der Wahl zurückgewiesen und darauf verwiesen, dass das Wahlverfahren nicht gesetzlich vorgeschrieben sei. Die LMK lizenziert private Radio- und Fernsehanbieter und beaufsichtigt deren Programme.

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