Medien:Katrin Sass beklagt Krimi-Inflation im deutschen TV

Morgenitz (dpa/mv)  - Schauspielerin Katrin Sass (61), die gerade die achte Folge des "Usedom-Krimi" auf der Insel dreht, beklagt eine Inflation von Krimis im deutschen Fernsehen. "Ich finde, es reicht", sagte Sass am Mittwoch. Es gebe keinen freien Krimitag mehr. "Ich fand es  eine unheimlich tolle Zeit, als es Götz George gab, und man freute sich noch auf einen Krimi." Sie wisse nicht genau, ob die Leute das wirklich noch sehen wollen, einen Krimi nach dem anderen. Der "Usdeom-Krimi", in dem Sass seit 2014 die Hauptrolle der Ex-Staatsanwältin Karin Lossow spielt, sei etwas anderes. "Vielleicht sehen uns die Leute gern, weil wir ein bisschen Familie miterzählen, weil wir Meer und Stimmung miterzählen." Zudem gebe es in dem Film im Gegnsatz zu den anderen kein Blut und wilde Schießerei. Der neue "Usedom-Krimi" mit dem Titel "Mutterliebe" soll im Herbst 2019 im Ersten gezeigt werden.

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Morgenitz (dpa/mv)  - Schauspielerin Katrin Sass (61), die gerade die achte Folge des „Usedom-Krimi“ auf der Insel dreht, beklagt eine Inflation von Krimis im deutschen Fernsehen. „Ich finde, es reicht“, sagte Sass am Mittwoch. Es gebe keinen freien Krimitag mehr. „Ich fand es  eine unheimlich tolle Zeit, als es Götz George gab, und man freute sich noch auf einen Krimi.“ Sie wisse nicht genau, ob die Leute das wirklich noch sehen wollen, einen Krimi nach dem anderen. Der „Usdeom-Krimi“, in dem Sass seit 2014 die Hauptrolle der Ex-Staatsanwältin Karin Lossow spielt, sei etwas anderes. „Vielleicht sehen uns die Leute gern, weil wir ein bisschen Familie miterzählen, weil wir Meer und Stimmung miterzählen.“ Zudem gebe es in dem Film im Gegnsatz zu den anderen kein Blut und wilde Schießerei. Der neue „Usedom-Krimi“ mit dem Titel „Mutterliebe“ soll im Herbst 2019 im Ersten gezeigt werden.  

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