Medien - Heidelberg:"Medien im Zeitalter von Trump": Fachkonferenz in Heidelberg

Heidelberg (dpa/lsw) - Wohl selten hat ein US-Präsident eine solch leidenschaftliche Debatte über Medien ausgelöst wie Amtsinhaber Donald Trump. Ob "Fake News" oder "Alternative Fakten": Die Diskussion über die Glaubwürdigkeit der Presse und das Vertrauen in Journalismus ist auch in Europa im Gange. Eine Konferenz in Heidelberg greift den Streit von diesem Freitag an auf.

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Heidelberg (dpa/lsw) - Wohl selten hat ein US-Präsident eine solch leidenschaftliche Debatte über Medien ausgelöst wie Amtsinhaber Donald Trump. Ob "Fake News" oder "Alternative Fakten": Die Diskussion über die Glaubwürdigkeit der Presse und das Vertrauen in Journalismus ist auch in Europa im Gange. Eine Konferenz in Heidelberg greift den Streit von diesem Freitag an auf.

Bis Sonntag diskutieren unter anderem Peter Canellos vom einflussreichen US-Magazin "Politico" sowie Andrew B. Denison von Transatlantic Networks (Königswinter) und Chefredakteur Klaus Welzel von der "Rhein-Neckar-Zeitung" unter anderem über "Medien im Zeitalter von Trump". In Zusammenarbeit mit der US-Botschaft findet die Tagung im Deutsch-Amerikanischen Institut der Neckarstadt statt.

Außer der Diskussion über den US-Präsidenten, der für seine Botschaften gerne den Kurznachrichtendienst Twitter wählt, stehen Gespräche etwa über Faktenchecks, den richtigen Newsroom für Medien und über virtuelle Realität auf dem Programm. "Investigativ, unabhängig und unbequem - wenn Journalismus wehtut" heißt es dann am Sonntag zum Abschluss. Den Organisatoren zufolge ist die Konferenzsprache zum großen Teil Englisch - Fragen können aber auch in Deutsch gestellt werden. Der Eintrittspreis beträgt acht Euro.

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