Medien - Frankfurt am Main:Tageszeitungen im Südwesten: Mehr Verlierer als Gewinner

Frankfurt/Main (dpa/lsw) - Bei der Entwicklung der täglichen Leserzahl von Tageszeitungen in Baden-Württemberg gibt es in diesem Jahr mehr Verlierer als Gewinner. Verluste muss nach einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Media-Analyse der "Südkurier" (Konstanz) hinnehmen, der auf 310 000 Leser (320 000) kommt. Der "Schwarzwälder Bote" (Oberndorf) zählt 260 000 Leser (290 000). Die "Schwäbische Zeitung" (Ravensburg) fällt von 480 000 auf 410 000 Leser zurück. Die "Eßlinger Zeitung" verliert 10 000 Leser auf 120 000. Ein Minus von 20 000 auf 80 000 Leser gibt es beim "Reutlinger General-Anzeiger". Die "Zeitungsgruppe Rhein-Neckar" in Mannheim kommt auf 700 000 Leser, ein Minus von 20 000.

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Frankfurt/Main (dpa/lsw) - Bei der Entwicklung der täglichen Leserzahl von Tageszeitungen in Baden-Württemberg gibt es in diesem Jahr mehr Verlierer als Gewinner. Verluste muss nach einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Media-Analyse der "Südkurier" (Konstanz) hinnehmen, der auf 310 000 Leser (320 000) kommt. Der "Schwarzwälder Bote" (Oberndorf) zählt 260 000 Leser (290 000). Die "Schwäbische Zeitung" (Ravensburg) fällt von 480 000 auf 410 000 Leser zurück. Die "Eßlinger Zeitung" verliert 10 000 Leser auf 120 000. Ein Minus von 20 000 auf 80 000 Leser gibt es beim "Reutlinger General-Anzeiger". Die "Zeitungsgruppe Rhein-Neckar" in Mannheim kommt auf 700 000 Leser, ein Minus von 20 000.

Zu den Gewinnern zählten die Titel der "Südwest Presse" (Ulm), die 710 000 Leser pro Ausgabe erreichten, nach 700 000 bei der Vorjahresanalyse. Einen Zuwachs verzeichnen auch "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" von 460 000 auf 490 000. Auch die "Badische Zeitung" schneidet mit 380 000 Lesern besser ab (360 000). Die "Pforzheimer Zeitung" behauptete ihren Wert von 90 000, die "Heilbronner Stimme" von 230 000 Lesern.

Bundesweit lesen der Analyse zufolge 40,6 Millionen Menschen Tageszeitungen. Das entspricht 57,9 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren. Im Vorjahr hatte der Anteil noch bei 59,2 Prozent gelegen. Für die Untersuchung wurden fast 133 000 Menschen nach ihren Lesegewohnheiten befragt. Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse, ein Zusammenschluss von Unternehmen aus der Werbe- und Medienwirtschaft, ermittelt regelmäßig die Reichweiten für Zeitungen und Zeitschriften.

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