Alles fing an mit Aktienmanipulation, dann Bilanzfälschung, schließlich kam der Milliardenbetrug hinzu - und seit vergangener Woche nun auch noch Schmiergeldverdacht. Die Liste der Vorwürfe gegen den untergetauchten Wirecard-Vorstand Jan Marsalek wird immer länger. Laut der am Samstag bekannt gewordenen Festnahmeanordnung der Wiener Staatsanwaltschaft gegen einen ehemaligen österreichischen Verfassungsschützer und einen weiteren Beschuldigten soll Marsalek Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) bestochen haben.
Wirecard-Skandal:Marsalek soll österreichische Verfassungsschützer bestochen haben
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Dringender Tatverdacht des Bundeskriminalamtes in Wien: Bundesbeamte sollen im Nebenjob für Wirecard die Zahlungsfähigkeit von Porno-Anbietern im Internet geprüft haben.
Von Oliver Das Gupta, Klaus Ott und Jörg Schmitt, München
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