Hahn-Flughafen:Rheinland-Pfalz: Positive Bilanz von Flughafenverkauf

Hahn (dpa) - Ein Jahr nach dem Verkauf des Mammutanteils des früher staatlichen Flughafens Hahn hat die rheinland-pfälzische Landesregierung eine positive Bilanz gezogen. "Für uns war immer wichtig, dass der Flughafen eine wirtschaftliche Zukunft hat", sagte Innenstaatssekretär Randolf Stich (SPD) am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Der Frachtverkehr habe sich positiv entwickelt. "Das ist eine Entwicklung, die dem entspricht, was die HNA im Rahmen ihrer Businessplanung angekündigt hat und was eigentlich erforderlich ist, den Flughafen in einen profitablen Bereich zu bringen." Der Flug- und Touristikkonzern HNA habe das Potenzial, den Flughafen zu betreiben.

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Hahn (dpa) - Ein Jahr nach dem Verkauf des Mammutanteils des früher staatlichen Flughafens Hahn hat die rheinland-pfälzische Landesregierung eine positive Bilanz gezogen. „Für uns war immer wichtig, dass der Flughafen eine wirtschaftliche Zukunft hat“, sagte Innenstaatssekretär Randolf Stich (SPD) am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Der Frachtverkehr habe sich positiv entwickelt. „Das ist eine Entwicklung, die dem entspricht, was die HNA im Rahmen ihrer Businessplanung angekündigt hat und was eigentlich erforderlich ist, den Flughafen in einen profitablen Bereich zu bringen.“ Der Flug- und Touristikkonzern HNA habe das Potenzial, den Flughafen zu betreiben.

Der Flughafenverband ADV listet für Januar bis Mai bei Fracht ein Plus von rund 88 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf. Die Zahl der Passagiere sank um rund zehn Prozent. Vor genau einem Jahr war der Verkauf von 82,5 Prozent des defizitären Flughafens, die Rheinland-Pfalz hielt, an eine Tochter des chinesischen HNA-Konzerns vollzogen geworden. Hessen hält noch den Rest der Anteile. Rheinland-Pfalz gibt weiter Beihilfen, zum Beispiel für den Betrieb. „Die Beihilfen sind noch nicht ausgezahlt“, sagte der Staatssekretär. Sie würden noch beantragt. Der erste Anlauf für einen Verkauf war 2016 gescheitert. Der damalige Käufer, die chinesische Shanghai Yiqian Trading, war nach Ansicht der Landesregierung ein Betrüger.

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